Teil 2: Informatik: Information in Form
bei WikipediaWoher kommen wir?
Wohin gehen wir?
Und was machen wir zwischendurch?Die zentralen Fragen zu Allem - hier auch
- -
- Von Führern und Anführern - und wohin das führt -
- Der Arme Willie: hier auch als Täter noch Opfer -
- -
- t -
Begriffe
Merkwürdig: "In" + "Form" + "Tic" ist ... ?
"Ingenieure hat man nicht, Ingenieure hält man sich!"
Die merkwürdigen Projekte des Dr.Seltsam oder Die Auferstehung der Fehler
Und wie während das Doomsday device die Aufgabe erfüllt, für die es projektiert wurde,
singt Vera Lynn das Lied von den Fehlern; Fehlern, die auferstehen wie Dr.Seltsam aus seinem Rollstuhl.
Um mit seinem neuen Projekt zu befinden. Und da der Weltuntergang so prächtig funktioniert, ist
dieses Projekt ja gerechtfertigt. Oder etwa nicht! Nein, wir können uns Neuem zuwenden. Neue, dringende
Aufgaben erwarten uns!
We'll meet again
Don't know where
Don't know when
But I know we'll meet againVera Lynn We'll meet again
Liedtext vollständig
"Mein Führer! Ich kann wieder gehen!"
Dr. Seltsam oder: Wie ich lernte, die Bombe zu lieben Stanley Kubrick 1964
Sclussszene bei youtube im Original
Dr. Strangelove or: How I Learned to Stop Worrying and Love the Bomb
""Mr. President, we must not allow a mine shaft gap!!"
Dr. Seltsam oder: Wie ich lernte, die Bombe zu lieben Stanley Kubrick 1964
Sclussszene bei youtube im Original
Dr. Strangelove or: How I Learned to Stop Worrying and Love the Bomb
In der Originalfassung fragt General Turgidson, als Dr. Seltsam auftritt: "Strangelove? What kind of a name is that? That ain't no Kraut name, is it, Stainesey?" ("Strangelove? Was ist das für ein Name? Das ist doch kein deutscher Name, Stainesey, oder doch?"). Der Angesprochene erwidert: "He changed it when he became a citizen. Used to be Merkwürdigliebe." ("Er änderte seinen Namen, als er Staatsbürger wurde, früher hieß er Merkwürdigliebe"). Das merkwürdige Verhalten des Armes von Dr. Seltsam (der Arm schnellt bei allen möglichen und unmöglichen Anlässen zum Hitlergruss hoch und muss mühsam durch den anderen Arm gebändigt werden) ist eine seltene und dabei recht gute Darstellung eines "autonomen Gliedes", wie es in der Neuropathologie beschrieben wird.
wikipedia zu Dr. Seltsam oder: Wie ich lernte, die Bombe zu lieben Stanley Kubrick 1964
Wer erst dann weiss, was er will
wenn er sieht, was er kriegt,
hat verdient, was er bekommt.
Urheber mir unbekannt
Die fünf Stadien eines Projekts
- Begeisterung
- Ernüchterung
- Suche nach dem Schuldigen
- Bestrafung der Unschuldigen
- Auszeichnung der Nicht-Beteiligten
Urheber mir unbekannt
Es ist sehr leicht, die Schuldigen zu erkennen:
Es leiden immer nur die Unschuldigen.
Dem Schuldigen passiert nie etwas. nUrheber mir unbekannt
Das erspart mir lange Diskussionen mit meinem Vater; er hat Recht, und ich habe meine Ruhe.
Hatice Akyün Einmal Hans mit scharfer Sosse
Die Datenbank als Kapsel der Geheimnisse
Die Qualität der "Software"
Menge und Identifikation Oder die Einheit in der vielfalt und die Vielfalt in der Einheit
Der Kern von Wittgensteins früher Philosophie ist die Abbildtheorie der Sprache. Danach zerfällt die Wirklichkeit in "Dinge" (Sachen, die sich zueinander verhalten). Jedes "Ding" hat einen "Namen" in der Sprache. Bedeutung erhalten diese Namen erst durch ihr Zusammenstehen im Satz. Sätze zerfallen – wie die Wirklichkeit in Dinge – in deren Namen. Wenn die Anordnung von Namen im Zeichen eines Satzes die gleiche Struktur aufweist wie die Anordnung der von den Namen vertretenen Gegenständen in der Wirklichkeit, also denselben "Sachverhalt" darstellt, wird ein Satz dadurch wahr. Bilden die Dinge in Wirklichkeit einen anderen Sachverhalt als ihre Namen im Satzzeichen, wird ein Satz dadurch falsch.
Ludwig Wittgenstein bei wikipedia
Cantor beschrieb eine Menge "naiv" als eine Zusammenfassung bestimmter, wohlunterschiedener Objekte unserer Anschauung oder unseres Denkens zu einem Ganzen.
"Menge" bei wikipedia
Als Weizenbaum sein Buch vollendete und ich mein Studium aufnahm, trug der Computer seinen Namen noch zu Recht: Im Fokus standen damals Rechen-Aufgaben; Programme, die zu (hoffentlich vollständig bekannten Eingabe-Parameter eine Ausgabe errechneten. In der Regel ist uns Heutigen der Einblick in die Funktionsweise der Funktionen der Funktionalität verborge; die Hoffnung stirbt zuletztn.
"Keine Programmierung!"
Ein CIO
übersetzung:
Ich will gar nicht wissen, wie etwas funktioniert, und unter welchen Nebenbedingungen.
M ir reicht ein Blatt Papier mit Briefkopf des Lieferanten aus, auf dem dieser versichert, dass alles ordnungsgemäss funktuiniert und immer ordnungsgemäss funktionieren wird.
(Und wenn es doch schief geht, ist das Stammkapital des Lieferanten leider aufgebraucht; der CIO aber ist gedeckt und der Arme Willie muss selbst sehen, wie er dann fertig wird. Bis die nächste Garagenfirma gefunden ist.
Heute beschäftigt sich der Arme Willie mit ganz anderen Problemen; das in Rede stehende Teil sollte besser Ordner (oder Sortierer) heissen: Über die Macht der Ordner und die Ohnmacht der Vernunft. Denn darum geht es heute hauptsächlich.: Auf dem Bilschirm erscheinen, schön nebeneinander angeordnet, die von uns ausgewählten Icons. Ruft man seinen Internet-Browser auf, erscheint die Liste unserer Favoriten, sorgfältig nach unseren Bedürfnissen und Vorlieben geordnet. Auch die Ordner-Struktur trägt die Ordnung schon im Namen. Wenn man sich im Ordner Eigene Bilder bedindet, was sieht man? Wohlunterschiede Objekte; Bid-Dateien einerseits, andeer Ordner (hoffentlich mit anderer Bildern in anderen Mengen) - sowie vielleicht die eine oder andere Datei, die dem Namen der Menge nach eigentlich nicht in diese hingehört.
Mengen also; Ober- und Unter-Mengen:
Es wäre erstaunlich, wenn so etwas Grund legendes wie der Bgriff der Menge und ihrer
Elemente in der Informatik keinen Rolle spielen würde: bei dem In Form bringen
Sachen in Oednung - besser: in eine Ordnung zu bringen - noch besser: in die eine oder andere Ordnung zu bringen. Das ist esworum es heute geht. Insofern ist das "Datei-Verwaltungs-Programm" (oder auch ein emailVerwltungsProgtamm oder ein website.VerwaltungsProgramm) auf dem PC ein simples, aber lehrreiches Beispiel - simpel, weil es nur genau eine Hierarchie gibt also eine Baum-Struktur. (So schön einfach ist es im Berufsleben nicht; da geht es um Netz-Strukturen. Aber dazu später. Erfreuen wir uns am Einfachen.)
In diesem Abschnitt wollen wir uns gar nicht mit der Hierarchie beschäftigen, sondern nur mit der Menge der Dateien in einem beliebigen Orner.
In diesem Zusammenhang werden nun allerlei Begriffe benutzt, kunterbunt durcheinander, wie
- Name und Bezeichnung;
- Schlüssel (mit Unterpunken primär, eindeutig oder/und Sortier-);
- Identifikator oder Identifikation
Das muss erst einmal in Form gebracht werden.
Die Erste Frage dazu: Wozu wird was benutzt?
- Zur Bestimmung der Menge oder Trefferliste (dengl. HitList)
(Engl. Hitlist auch Grouping: "In-Gruop", "Out-Group", : "But-Not")oder Trefferliste - Zum Sortieren: zum Sortieren einer (bestimmten) Menge
- Zum Identifizieren: Zum Auswählen eines Elements (aus der (sortierten) Menge)
So kann man wohl die der Präsentation vorangehenden Aufgaben der Arbeitsabläufe in der Informatik beschreiben. Ohne dabei die Bedeutung der Gürchenscheiben und Salatblätter bei der Oberflächengestaltung geringschätzen zu wollen.
Handelnde Personen - und störende Schwätzer
" Es ist weiter nichts als eine Hutfrage", erklärte er.
"Eine Hutfrage?"Bernhrds Erklärungsversuch verwirrte mich noch mehr.
"Ja", fuhr er fort, "wenn er herkommt, wird er seinen Regierungschefhut tragen. Er ist auch Staatschef, abe r es ist kein Staatsbesuch, weil er nicht seinen Staatschefhut trägt: aber dem Protokoll entsprechend muss er, obwohl er seinen Regierungschefhut trägt, trotzdem empfangen werden von, äh ... "
Ich sah ihm an, wie er verzweifelt bemühte, weitere verwirrende Metaphern zu vermeiden, aber andererseits nicht auf seine sorgfältig konstruierten Vergleich verzichten wollte.
" ... der Krone.""Antony Jaye/Jonathan Lynn Yes Minister Seite 41
Typisch deutsch: von nichts 'ne Ahnung, aber zu allem 'ne Meinung.
Erfahrungstatsache
Bemerkung: Bekanntlich schätze ich den Schweizer National-Charakter sehr. Zu einer Ausnahme kommt es dann, wenn der Schweizer deutsch wird. Ich weiss nun nicht, warum mir das gerade in diesem Zusammenhang einfällt, aber ich wollte es hier nicht unerwähnt lassen.
Sie kamen zu ihm - der Bürgermeister, der Ortsgruppenleiter, zwei Handwerksmeister, ein Unternehmer, die Vertreter der Frauenschaft, des Luftschutzes, der Roten Kreuzes - eine sich für befugt und zuständig haltende Abordnung der Bürgerschaft. [ ... ]
Der General hatte sie wortlos angeblickt und dann stehengelassen. Und diese Kreaturen fanden, dass er ein grosser, eigenwilliger Mann sein müsse, dem Achtung und Respekt gebühre. Seine bewusste Schroffheit bereitet ihnen wohliges Erschauern - ein Mächtiger hatte sie in den Hintern getreten: der Kontakt, den sie gefunden hatten, war also sehr eng gewesen.Hans 787 Helmut Kirst Fabrik der Offiziere Seite 539
"" ... erlauben Sie, dass ich Sie auf eine der wichtigsten Regeln aufmerksam mache, mit der man Armeen auf Vordermann bringt, Staatsgebilde formt und erfolgreich Kriege führt. Sie lautet: Die Ochsen dreschen des Königs Korn. Darunter ist etwa folgendes zu verstehen: Zum Krieg gehören Opfer - die Soldaten müssen sie bringen. Zum Wohlstand gehört Geld - die Kleinen müssen zahlen. Staaten brauchen Bürger - das Volk hat sie zu liefern. Generale fallen selte; Staatsmänner sind niemals arm; und Damen der Gesellschaft weisen viel geringere Geburtenziffern auf als die Frauen aus dem Volke.
Hans 787 Helmut Kirst Fabrik der Offiziere Seite 647
An diesem Punkt soll eben nicht von Technik geredet werden, sondern es muss im Gegenteil nun verhindert werden, dass einem eine sich für befugt und zuständig haltende Abordnung in die Technik geredet wird. Das nämlich passiert in diese Zusammenhang gern. Neben uns, den Armen Willies und dem unbekanten amerikanischen Ingenieur - nennen wir ihn Dilbert? - kommt nämlich noch eine drite Gruppe von Personen. Jener geheimlisvolle Dritte Mann der als ein Schattenriss im nächlichen Dunkel die Trümmer einer einstmals blühenden Stadt durchstreift - " ... fearfull of it's presence and uncertain of it's future ... " . Und dem, verhasst, verraten und verlassen, von allen Hunden gehetzt, am Ende eben doch nur eines bleibt: Die Flucht in den Untergrund Dieser Mann des technischen Untergrunds wird Daten-Administrator genannt.
Der GUIDe in der Unterwelt: Technischer Identifikator oder Tecchnischer Schlüssel
Ein Identifikator (auch Kennung oder kurz ID) ist ein künstlich zugewiesenes Merkmal zur eindeutigen Identifizierung eines Objektes. Beispielsweise verweist eine Hausnummer als Identifikator innerhalb einer Straße auf ein bestimmtes Haus. In Datenbanken werden Identifikatoren zur Kennzeichnung eines Datensatzes als Datenbank-ID oder Stammnummer bezeichnet. Als Identifikatoren werden häufig Nummern oder Codes aus alphanumerischen Zeichen verwendet, wobei unter anderem von Nummerncode (Zahlen- oder Zifferncode und auch alphanumerischer Code) oder Buchstabencode gesprochen wird. Auch natürlichsprachliche Identifikatoren (beispielsweise Bezeichner in einem Computerprogramm oder Deskriptoren in einem kontrollierten Vokabular) und andere Merkmale, beispielsweise Farbcodierung (wie die Farben rot und grün für Backbord und Steuerbord) sind möglich.
Identifikator bei wikipedia
Der Daten-Aministrator arbeitet im im Daten-Management und betreut dort in der Abfolge des Woher und Wohin das Zwischendurch. Und ganz wie seine Freunde von der Buisiness Administration beschränkt sich seine Tätigkeit aus das Verwalten. Er selbst legt keine Qualitätsregeln fest: er prüft nur, ob die festgelegten Regeln eingehalten werden: allenfalls regt er eine Überarbeitung der Regeln an. Er selbst repariert auch nicht Verstösse gegen Regeln, sondern er verständigt die ihm als zuständig bezeichnete Personn vom Auftreten und schlägt vielleicht Massnahmen ("user action") vor. Diese Informationen zu den Daten wird ein geschickter Daten-Administrator In Form bringen und als Daten administriert er die Meta-Daten mit den selben Meta-Daten. aen - sogenannte Meta-Daten. Und um schön selbstbezüglich zu bleiben, verzeichnet er in diesen Daten auch die Meta-Daten selbst. Diese Ordnung dient dem Administrator dazu, die Auswirkungen und Zusammenhänge von geplanten Änderungen abzuschätzen.
Im Zusammenhang mit Namen und Schlüsslen ist er also auch involviert, und darum soll es im Rest des Kapitels ja auch gehen. Allerdings hat er eine Spezialaufgabe. im Bereich der Technik - und über Technik wollten wir ja eigentlich nicht reden. Es lässt sich aber leider nicht umgehen, die Beschäftigung damit und wird uns aufgezwungen, weil irgendwelche Leute (Benutzer wie Ingenieure) sich zusammenrotten und mit Sachen beschäftigen, von denen sie nichts verstehen. Das eben ist es, was sie daran reitzt- man hält sich in netter Gesellschaft in überdachten und klimatisieren Räumn auf, schwätzt und plaudert, ohne dass die Gefahr besteht, irgend etwas tun zu müssen.; Verantwortung übernehmen etwa.
Ein 3-F-Antrag: Formlos, fristlos, folgenlos
Juristenweisheit
Diese Spezialaufgabe des Daten-Aministrators besteht darin, dass er sicherstellen muss, dass die "technische Verlinkung" also die die Abbildung der Beziehung(en) zwischen den abgelegten Objekten einer Menge von Datenbestanden - gegenbenenefalls auch über System-Grenzen hinweg. - funktioniert, und zwar seiteneffekt-frei funktioniert. Denn nicht der "Zustand jetzt" oder Zustand bei Projektende" ist von Bedeutung, sondern die Änderung in der Zeit.
Für den fähigen Daten-Administrator kommt zur Erledigung dieser Aufgabe nur eines in Frage. Und der Abwechselung halber fangen wir mal mit dem richtigen an.
Wie geht Tecchnischer Schlüssel - ohne sachfremde Überfrachtung
"Sie werden die Arbeiten dringend brauchen, Herr Haptmann."
"Ach was!", sagte Feders. "Ich heize damit höchstens meinen Kanonenofen."
"Aber sagen Sie den Fähnrichen denn nicht am nächsten Tag, war sie falsch gemacht haben?"fragt Krafft verwundert.
"Ich sage ihnen, wie es richtig gemacht wird - das genügt. Die Elaborate dieser Burschen sind sowieso alle falsch oder unvollkommen oder ungenau. Sie wissen das auch und haben die Hosen gestrichen voll - und das ist genau der Effekt, den ich erzielen will. Waum? Um ihnen einen Vorgeschmack auf die Hölle zu geben, die sie als Offiziere erwartet. Ich zwinge sie dazu, nachzudenken- bis sie endlich erkennen, wie arselig sie sind. Denn das sind wir ja alle. ... "Hans Hellmut Kirst Fabrik der Offiziere Seite 504
Ein Globally Unique Identifier (GUID]) ist eine global eindeutige Zahl mit 128 Bit (16 Bytes), die in verteilten Computersystemen zum Einsatz kommt. GUID stellt eine Implementierung des Universally Unique Identifier-Standards (UUID) dar.
GUID Globally Unique Identifier bei wikipedia
Aber ... ein grosses und bekanntes Software-Haus hat nur 15-Byte-Schlüssel; eine solche GUID passt gar nicht hinein, kann sie gar nicht verwenden? Ja, eben ... falsch oder unvollkommen oder ungenau .... Genau das ist die fundamentale Aussage über die Qualität der Software jenes Hauses.
Das Konzept UUID bzw. sein technische Verwirklicung als GUID hat den wesentlichen Vorüg, allerlei Unsinn zu unterbinden. (Was, im Umkehrschluss und nebenbei bemerkt, den Gebrauchswert der Produkte jenes Hauses stark einschränkt. Aber, wo bleibt das Positive, wenigstens viele hochbezahlte Arbeitsplätze schafft.)
Zunächst ist auf auf einen Aspekt einzugehen, der schon bei der Eingangsdefinition (leider) nicht berücktischtigt worden ist. Die ID ist ein solches ein Datenbank-Feld, und zwar eines, das nur gesetzt, aber anschliessend nicht mehr geändert werden kann. (Es rechnet also zur Klasse der mitnon-modifiable fieds, über die später, gerade im Zusammenhang mit Namen und Schlüsseln die Rede sein wird.) Wenn ein Datensatz aus dem aktiven Leben ausscheidet und sein Leben in einem Archiv beschhliesst, führt es die selbe ID weiter - wie eine Akte ihr Akten-Zeichen. Wird aber nur ein Ausschnitt archiviert, so erhält der Archiv-Satz schon als Angehöriger einer anderen Menge einen eigenen ID.
Da es nur wenigen gegeben ist, 16 Bte Hexa fehlerfrei einzutippen, wird damit wiksam vorgebegut, die ID an eine Benutzeroberfläche zu bringen. Eine GUID ist ein Geschöpf der Unterwelt und soll auch da bleiben. Es kann nicht anders behandelt werden als maschinell, und das ist auch gut so.
Aus einem GUID lässt sich nichts schliessen, nicht einmal:
Wenn der eine GUID grösser als der andere ist, dann muss es ja später angelegt sein?
Diese Annahme ist naheliegend, aber falsch. Wie so oft.
So ist jeder Dilbert gezwungen, auch die primitivste Sortierregel explizit anzugeben.
Und auch das ist gut so: man beugt der Gefahr vor, später implizite Annahmen zu übersehen.
Nun können diese Ziele fraglos auch anders erreicht werden. Es gibt, aus Vor-Compuer-Zeiten, Nummern-Systeme, dies leisten. Aktenzeichen ezum Beispiel: Dienststelle plus Laufende Nummer plus Jahreszahl. Warum aber in der Vergangenheit verharren? Jeder Registrator (oder Archivar) des 16.Jahrhunderts hatte das selbe Problem wie ein Administrator heute; unsere Vorgänger sind auch mit dem Problem fertig geworden. Aber zum wiederholten Mal: Man kann heisst nicht Man soll. Warum sich komplizierte Systeme ausdenken, oder schlimmer noch: überkommene Systeme weiter schleppen, sich die Vorstellung davon blockieren lassen - wenn es auch einfach geht?
Unterhaltsamer aufbereitet hat Umberto Eco dieses Thema, indem er von einer Bibliothek berichtet - Es geschah, als das Jahr des Herrn 1327 sich neigte. Das Kontroll-Problem in verschiedenen Facetten: des körperlichen und geistigen Zugangs, allein durch die Herrschaft und Be-Herrschung des Codierungsssystems. Von dem Instanzenweg in hierarchischen Systemen. Hic sunt leones!
Und dann noch Sex 'n' Crime, Mord und Blut und jäher Tod - wer sagt denn, dass ein Könner Lehrreiches nicht auch unterhaltsam darbieten kann?
» ... Wie wißt Ihr, wo ein Buch steht?«
Malachias zeigte auf die kurzen Bemerkungen hinter jedem Titel, und ich las: iii, IV gradus, V in primagraecorum; ii, V gradus, VII in tertia anglorum und so weiter. Ich begriff, daß die erste Zahl offenbar für die Position des Buches auf dem Bord oder gradus stand, das seinerseits durch zweite Zahl bezeichnet wurde,während die dritte den Schrank angab, ergänzt um Hinweise auf einen Raum oder Flur in der Bibliothek,und ich wagte die Bitte um genauere Erklärung dieser ergänzenden Distinctiones. Malachias sah mich strengan. »Vielleicht wißt Ihr nicht oder habt vergessen, daß der Zugang zur Bibliothek nur dem Bibliothekargestattet ist. Es genügt also, wenn er allein diese Angaben zu entziffern vermag.«
»Aber sagt mir, nach welcher Reihenfolge sind die Bücher hier aufgeführt?« fragte William noch einmal. »Nach Sachgebieten doch offenbar nicht.« Eine mögliche Reihenfolge nach Autoren gemäß dertraditionellen Buchstabenfolge im Alphabet erwähnte er gar nicht, da diese sinnreiche Anordnung erst vorwenigen Jahren in manchen Bibliotheken eingeführt worden ist und damals noch kaum gebräuchlich war.
»Die Ursprünge dieser Bibliothek liegen in der Tiefe der Zeiten«, sagte Malachias würdevoll, »und so sind
die Bücher hier aufgeführt nach der Reihenfolge ihres Erwerbs, ob durch Kauf oder Schenkung, das heißt
nach dem Zeitpunkt ihres Eingangs in unsere Mauern.«
»Schwer zu finden«, bemerkte William.
»Es genügt, daß der Bibliothekar sie kennt und bei jedem Buch weiß, wann es in die Bibliothek
gekommen ist. Die anderen Mönche können sich auf sein Gedächtnis verlassen.« Es klang, als spreche er
nicht von sich selbst, sondern von einer anderen Person; in Wahrheit sprach er wohl von dem Amt, als
dessen Diener und treuer Verwalter er sich begriff, jüngstes Glied einer langen Kette von Vorgängern, die
ihr kostbares Wissen jeweils an ihre Nachfolger weitergereicht hatten.
»Verstehe«, sagte William. »Wenn ich zum Beispiel etwas über das Pentagon Salomonis suchen würde,
ohne bereits zu wissen, was es darüber gibt, so würdet Ihr mir das Buch nennen können, dessen Titel ich
vorhin las, und es mir aus dem Oberstock holen.«
»Gewiß, wenn Ihr wirklich etwas über das Pentagon Salomonis wissen müßtet«, antwortete Malachias.
»Bei diesem Buch würde ich allerdings lieber erst den Rat des Abtes einholen.Umberto Eco Im Namen der Rose Seite 52
(Hier Online als PDF)
Sprechende Schlüssel sind hier quatschend - sind Quatsch: Schlüssel mit Überfrachtung
In das Eisen waren mehrere Buchstaben eingestanzt. "RLM - ZeppW ST-RU-SGRD"
(Seite 160)"Seit 1942 führten die Zeppelin-Werke Stttgard-Ruit in einer kleinen Versuchsanstalt am Alatsee Forschungen im Auftrag des Reichsluftfahrtministeriums durch. Angeblich sollten Spezialbomben und Lufttorpedos erprobt werden. "
(Seite 161)"Also die ... die ie Brechstange hat eine Seriennummer. So weit, so gut.Wie alle Dinge, die in der Rüstungsindustier des Dritten Reiches benutzt wurden. Die Seriennummer sagt nämlich eine ganze Menge aus: nicht nur, wo das Ding hergestellt worden ist,sondern auch, wo es verwendet wurde. Es gibt detaillierte Aufstellungen, wo wann was wofür gebraucht wurde. Die Nazis waren da sehr gründlich. Typisch deutsch, könnte man sagen. Jedenfalls hat auch dieses Werkzeug eine Seriennummer. Die weist eindeutig darauf hin, dass das Gerät erst Mitte der vierziger Jahre produziert worden ist. Und zwar für ... "
(Seite 198)Vol ker Klüpfel, Michael Kobr Seegrund
Bemerkung:
Der Buchtitel "Seegrund" bezieht sich auf einen Tarnnamen (für Aerodynamik-Versuche an der Focke-Wulf Ta 154 "Moskito"?) . Die Codierung der Codierung SGRD darf nicht mit StuttGaRD verwechselt werden ...
Das Nummerungs-System ist so kompliziert, und ich habe so lange gebraucht, es bis in die feinsten Verästelungen zu vertehen; da solllen es Neulinge doch nicht besser haben!
Ein Benutzer, in der Frühzeit meiner Karriere
Das mag menschlich ja irgendwo nachvollziehbar sein, aber vernünftig ist es nicht.
Wennn man das Chaos organisiert, erhält man das urganisierte Chaos.
Urbeber mir unbekannt, aber auch der Frühzeit meiner Karriere
Der Daten-Administrator muss durch administrative Mittel unterbinden können, das die Technik
den Fortschritt unterbindet. Wird ihm das verwehrt, sollte er in Pension gehen.
Nach meiner Ansicht ist dies sogar seine wichtigste Aufgabe überhaupt: Ein technisches Problem
lässt sich - "im Laufe der Zeit ", Stück für Stück - als Baumwollpflückerei
- reparieren, wie die Häuser im zerstörtem Wien, aber wenn man erst einmal die Kanalisation
aufbauen muss, dann wird es richtig teuer.
In scharfem Gegensatz zu einer vernünftigen - nämlich zukuntsorientierten - steht die heute übliche Vorgehensweise.
Und das geschieht in dem Moment, in dem die Schlüssel "sprechend" werde, wenn die Nummerncodes aus der einleitenden wikipedia-Definition ins Spiel kommen. Denn "sprechen" heisst, dass der Identifikator einen Sinn erhält; jedoch einen, der mit seiner eigentlichen Aufgabe nichts zu tun hat. Einen Sinn zumal, der mit siner Schicht, der technischen Ablage, nichts zu tun hat, sondrn mit der Ausgabe (vielleicht oder/und mit der Ausgabe). Und eine solche Vermischung (Überfrachtung) kann nichts Gutes bewirken.
Ein gues Bispiel für den Gebrauch von "sprechenden Schlüsseln" ist die Verwendung von links
and hperlinks in den üblichen PC-Produkten:
Prima bei der Erstellung, aber wenn später einmal die Dateinamen oder gar die Struktur geändert
werden soll ...
Dann wird allein die Plaung ("Was muss eigentlich gemacht und berücksichtigt werden?)
schon so aufwändig , das auch als sinnvoll und nützlich erkannte Änderungen unterbleiben;
der als un-sinnig und un-nütz erkannte Zustand beibehalten wird.
Wenn ich bei der Erstellung dieser website zur Erkenntnis gelange, dass eine andere Struktur "besser"
ist, übersichtlicher etwa, kann ich dann den Umbau planen und strukturiert an die Sache herangehen
- oder erzeuge ich ein System, denn Verhalten nur experimentell herausgefunden werden kann?(Weizenbaum)
Ein Identifikator dient dem Daten-Administrator dazu, ein jedes Datenobjekt mit einer eindeutigen Nummer zu versehen - aber: Niemand anderem als ihm, und: zu Keinem anderen Zweck als diesem Die Zuteilung einer ID ist eine rein technische Frage; das macht sie einfach. Allerdings: Die obige wikipediaDefinition lässt allerlei Unsinn zu; eine Überfrachtung mit anderen - aber eben: nicht-Datenbank-technischen! - Aufgaben fremder Abteilungen. Auf einmal reden einem jede Menge Leute rein .
"Sie haben mir ins Essen gequatscht!"
Loriot
Aber aber ... man braucht doch Schlüssel und Namen und so was alles?
Meine Gegenfrage: Wer braucht was?
Natürlich solle jede (gestellte) organisatorische Frage ihre technischr Lösung finden. Aber: Wenn sich die Frage später anders stellt, soll die *organisch gewachsene" technische Lösung der Vergangeheit deren Beantwortung nicht unterbinden.
Aber nicht durch (via ,mittels, ... ) dieses Identifikators
Dieser Identifikator ist ein Technischer Identifikator für die Datenbank!
Und sonst nichts!
tbd
Ein Schlüssel dient in einer relationalen Datenbank dazu, die Tupel (Datensätze) einer Relation< (Tabelle) eindeutig zu identifizieren, sie zu nummern. Ein Schlüssel ist dann eine Gruppe von Spalten, die so ausgewählt wird, dass jede Tabellenzeile über den Werten dieser Spaltengruppe eine einmalige Wertekombination hat.Schlüssel bei wikipedia
Nachdem wir das Biest also in die Unterwelt eingesperrt haben, fest zugeschlossen können wir uns der frischen Luft und dem Sonnenschein der Oberfläche zuwenden. Und den Schlüssel-Bund anschauen - auch eine geordnete Menge: ein Element davon ist "der Technische Schlüssel", kommen wir zu den anderen.
Der Wikipedia-Eintrag ist nicht eigentlich falsch. Aber er ist irreführend, und das ist schlimmer.
Ich gehe einnmal davon aus, dass Sie zufällig einen PC bei der Hand haben? Dann könnnen Sie ja mit leichter Mühe einen Ordner öffen? Fein - da sehen Sie ja die Menge e der darin verzeichneten Dateien, sortiert nach Dateiname. Fein - also ist der Dateiname also der Schlüssel. Falch! der Dateiname ist nicht der Schlässel, er ist lediglich ein Schlässel. Es besteht auch die Möglichkeit, nach Änderungsdatum zu sortieren.
Auch die Datei-Grösse kann man zum Aussuchen, sortieren und Auswählen verwenden. Aber es könnte Schwierigkeiten bei der Eindeutigkeit geben.
Den Laien erkennt man an seiner Ansicht, es müsse eine Schlüssel geben, also dürfe es nur einen Schlüssel geben, und dieser geanu eine Schlüssel (gern: der Name) müsse folglich alle Aufgaben erledigen. Das ist ohne Sinn. Tatsächlich gibt es viele verschiedene Aufgaben, und jede Aufgabe erfordert einen Schlüssel. Sinnvollerweise unterscheidet man zwischen bekannten und unbekannten Aufgaen wie zwischen heutigen und künftigen.
Was allerdings sein kann: Ein Schlüssel kann für mehrere Aufgaben verwendet werden. Das ist nur zufällig so: ganz schön.aber in der Gesamtbetrachtung ziemlich belanglos. Denn die (technische) Konstruktion eines sauber spezifizierten Schlüssels ist für Dilbert einfach - verglichen mit der konzeptionellen Untersuchung - der Arbeitsabläufe , die Ermittlung der organisatorisch/technischen Zusammenhänge , eine Diskussion des Besser und Schlechter, bis es endlich zur Entschlussfassung kommt. Und dann - Überraschng! - feststellt, dass man in anderen Arbeitsabläufen schon ganz ähnlich vorgeht - und daher die dazu nötigen technischen Einrichtung bereits vorhanden sind.
Weshalb sollte man das nicht machen?
Weil das ein Design-Fehler ist, der in der Zukunft zu Problemen führen wird: nämlich dann,
wenn sich die Bedeutung auch nur einer der beteiligten Spalten ändert. Schon im Dilbertschen Beispiel
etwa dadurch, dass man die Temperatur-Komponente künftig nicht mehr in Kelvin einzusetzen, sondern
in Fahrenheit mit 0 als Minimum. Das Umsetzen der vorhandenen Dateinamen auf die neue Konvention macht
keine Schwierigkeiten - nur reichlich Baumwollpflücker-Arbeit. Aber mit der Änderung der Dateinamen
sind auch alle Links kaputt. Und da diese nicht dokumentiert sind, ...
Besonders gefällt mir natürlich der Satzanfang Ein XXX dient ...
Nur: Als Tiger gesprungen, als Bettvorleger gelandet. Den es fehlt die Frage – und natürlich
auch die Antwort: Wem dient der Schlüssel wozu?
Wenn man diese Frage stellt, wird man eine Flut von Antworten erhalten, eine Fülle Sachen, die
man damit machen oder erreichen will.
Grundsätzlich gibt es zwei – nicht trennscharfe - Gruppen:
Technische Gründe, hauptsächlich zur Abbildung von Beziehungen (Links, Referenzen)
und
Die Illustration des Problems anhand von Dateinamen hat zwei Vorzüge:
Jede Datei hat einen Namen, und zwar genau einen Namen.
Zum Einen hat sich Dilbert mit diesem Problem beschäftigt worden; und zwar in seiner Eigenschaft als Armer Willie.
Zum anderen
Dateiname bey Dilbert
ORT: Gruppensitzung
Anwesend: Dilbert, Wally, Referent
1.Bild
Der Ausschuss hat
beschlossen, dass
unsere Dateinamen
zukünftig alle mit
dem Datum beginnen,
in der Reihenfolge:
Monat, Jahr, Tag ...
2.Bild
... dann ein Leerzeichen,
dann die Temperatur
am Flughafen, und die
Hutgrösse des nächsten Eichhörnchens.
3.Bild
Ehrlich gesagt,
war es eine lange
Sitzung und wir haben gegen Ende
wahrscheinlich nicht mehr die beste
Leistung erbrachtDilbert
Ein typisches Kommitee-Produkt:
Das, was vorhanden ist, braucht man nicht, und das was man brauchvorhanden:
Jedes Ding hat einen Namen - heisst es oft. Aber es stimmt nicht; wenigstens ist es nicht ganz präzise.
Es stimmt nicht, wenn die Betonung auf einen liegt. Wo, wenn nicht bei Dateinamen, können wir auf eindeutige Namen hoffen, wenn nicht bei Dateinamen? Und was sehen wir hier? der Name ist aus mehreren Komponenten zusammengesetzt; unterliegt einer Bildungsregel.
Wenn wir nicht-technisch, ganz naiv und völlig konzeptionell von "Daten" sprechen, so stossen wir gleich zu Anfand auf das Problem, dass der Singular "Datum" im normalen Sprechgebrauch schon anderweitig belegt ist. Um dem aus dem Weg zu gehen, verwende ich statt dessen lieber den Begriff "Datenobjekt".
Bei Cantor steht "naiv" für "nicht-mathematisch"; hier bedeutet es"nicht technisch", und das bedeutet wiederum, das s man sicher keine technischen Software-Pakete heirzu braucht, sondern dass Papier und Bleistift völlig ausreicht. Wir verfertigen eine Theorie im Sinne von Weizenbaum, nämlich eine Sammlung von Sätzen der deutschen Sprache. Wobei wir, soweit möglich, übliche Begriffe verwenden.
Auf technischervEbene wird "die Informatik" die Information in Form bringen und einen Datensatz daraus machen; genauer: eine Struktur des Datensatzes entwickeln. Auf konzeptioneller Ebbene legen wir zum einen fest; welche Objekte in die Menge gehören, und zum anderen, was wir von ihnen wissen wollen.
Ein jedes Ojekt der realen Welt, inklusive meiner selbst, muss innrhalb einer jeden Menge unterscheidbar sein. Bei Menschen verwenden wir dazu üblicherweise den Namen. Obwohl es schon da schnell verschwimmt: Seinen Namen oder sein Kürzel? Seinen Nickname? Seine Telefonnummer oder seine email-Adresse? Ein Sowohl-als-auch?
Man kommt also schon bei Personen-Namen schnell auf einen umfassendere Begriff wie "Bezeichnung". Wobei sich sehr schnell zeigt, dass eine Bezeichnung sich - vermittels einer "Bildungsregel" - zusammensetzt aus mehreren Komponenten.
In diesem Zusammenhang taucht auch schnell "Identifikation" (oder, schlimmer noch, weil
schon technisch,"Identifikator"; übertroffen nur noch von "Schlüssel").
Ich stehe der Verwendung dieser Begriffe - gerade auf der konzeptinellen Ebene - so speptisch gegenüber,
dass ich dieses Thema in einem eigenen Abschnitt behandeln werde.
Als in der Schweiz Wohnender bin ich - unter anderem Miglied in der Mende der Steuerzahler und der Mnege
der der AHVKunden und bin als solcher stolzer Inhaber einer Steuer-Nummer und einer AHV-Nummer. (Bildungsregel der AHV.Nummer) Und, nicht zu vergessen, einer Telefon-Nummer. Vielfach
nummeriert also.
Bevor wir aber zun Positiven kommen ... ein Einschub
Auf Offensichtliches kann man ja nicht hinweisen, ohne sich dem Verdacht der Geschwätzigkeit
auszusetzen, aber der Vollständigkeit halber ...
Ich bezweifele nämlich, dass die Namenskonvention in der vorliegenden Form seiner ureigenen Aufgabe
gerecht wird; nämlich dem, eine eindeutige Dateibezeichnung zu liefern. Zumal bei ruhiger Wetterlage,
und dann noch nachts, wenn die Eichhörnchen schlafen.
Nun wird kleinliches Kritikastertum untergeordneter Stellen nirgendwo gern gesehen, und Mitglieder eines
Ausschusses beweisen ihre Kompetenz schon durch ihre Gehaltsklasse. Fern liegt mir jede Andeutung, dass
man – in der Hitze des Gefechtes und der Freude am Konkreten - das Wesentliche aus dem Auge verloren
haben könnte! Auch, wenn die Sitzung noch so lange dauert!
Zunächst einmal gefällt, dass sich das Komitee bei der Frage der Temperatur wirklich auf
fie Information beschränkt hat: Es bleibt dem Armen Willie der technischen Ebene überlassen,
wie er das Woher kommen wir, wohin gehen wir, und was machen wir zwischendurch? organisieren
möchte. (Da Minus-Zeichen wie alle anderen Sonderzeichen in Dateibezeichnungen nicht gern gesehen
werden, kann der Arme Willie die Komponente in Kelvin ausgeben, notfalls mit führenden Nullen,
und einer fixen Anzahl von Nachkomma-Stellen, die ohne decimal point is comma unmittelbar anschliessen.
Ebenso bleibt ihm die Organisation der Temperatur-Erfassung am Flughafen (in Fahrenheit) und die anschliessende
Übermittlung in die Firma überlassen; ebenso die Ablage des Datum (in °C mit zwei Nachkomma-Stellen)
überlassen. Sehr schön, das!
Nicht ganz so schön steht es um die Eichhörnchen. Die Organisation eines Beobachtungsdienstes
samt übermittlung der Ergebnisse ist als gänzlich triviales Problem den Leuten zugewiesen,
die es lösen können. Das ist also so in Ordnung.
Aber: die Hutgrösse ...
Gewiss, barhäuptige Eichhörnchen können als vollkommen unnatürlich ausgeschlossen
werden. Aber Baseball-Kappen? Die haben doch keine Hutgrösse? Bestenfalls eine ... ähhh ...
Kopfgrösse auf Krempenhöhe? (In Inch oder Zentimetern?) Also kurzum: Hutgrösse –
Gibt es regional unterschiedliche Grössen? - wird der Armee Willie als Metapher begreifen müssen.
Personen-Name
Beethoven, Mozart, Chopin, Liszt, Brahms, Höschen ...Entschuldigung ...Schumann, Schubert, Mendelssohn and Bach. Nammen, die für immer leben. Aber da gibt es einen Komponisten, dessen Name niemals mit den Grossen genannt wird.
Warum erinnert sich die Welt nicht an den Namen von Johann Gambolputty de von Ausfern- schplenden- schlitter- crasscrenbon- fried- digger- dingle- dangle- dongle- dungle- burstein- von- knacker- thrasher- apple- banger- horowitz- ticolensic- grander- knotty- spelltinkle- grandlich- grumblemeyer- spelterwasser- kurstlich- himbleeisen- bahnwagen- gutenabend- bitte- ein- nürnburger- bratwustle- gerspurten- mitz- weimache- luber- hundsfut- gumberaber- shönedanker- kalbsfleisch- mittler- aucher von Hautkopft of Ulm?
Um diesen Mann Gerechtigkeit widerfahren zu lassen, der von vielen als der grösste Name der deutschen Barock-Musik gehalten wird, zeigen wir ein Profil von Johann Gambolputty de von Ausfern- schplenden- schlitter- crasscrenbon- fried- digger- dingle- dangle- dongle- dungle- burstein- von- knacker- thrasher- apple- banger- horowitz- ticolensic- grander- knotty- spelltinkle- grandlich- grumblemeyer- spelterwasser- kurstlich- himbleeisen- bahnwagen- gutenabend- bitte- ein- nürnburger- bratwustle- gerspurten- mitz- weimache- luber- hundsfut- gumberaber- shönedanker- kalbsfleisch- mittler- aucher von Hautkopft of Ulm.
Wir beginnen mit einem Interview mit seinem einzigen Nachfahren Karl Gambolputty de von Ausfern...
(verklingt)Monty Python
Grosses Palaver also, Grüsse von Herrn Valentin ...
Es ist schon alles gesagt.
Aber noch nicht von jedem.Karl Valentin
...
Bei der Planung eines Arbeitsabläufs besteht en stets wiederhehrende Aufgabe Aspekt
darin, eine Selektionsmenge (auch "Hit-List" oder "In-Group") zu bestimmen . Unter-Gruppen
("Out-Groups") daraus auszuschliessen, die verbleibende Menge zu sortieren und schliesslich
ein Element (zur Bearbeitung) auszuwählen.
Nun mögen diese Anforderungen durchaus berechtigt sein; es steht uns Armen Willies vom SE sowieso
nicht zu, darüber zu urteilen. Wenn der Arme Willie des Fachbereichs meint, er bräuchte die
Hutgrösse des Eichhörnchens, dann müssen wir sie ihm eben beschaffen. Das ist nicht das
Problem
Das Problem ist, dass all die Aufgaben nichts, aber auch gar nichts mit der Aufgabe des Schlüssels
zu tun haben: Nämlich den Datensatz eindeutig zu identifizieren.
Es handelt sich um eine Überfrachtung mit Aufgaben, und das führt in der Praxis stets dazu, dass weder die eine noch die andere noch ... noch die siebenundzwanzigste nachvollziehbar gelöst werden. Die Vermischung nicht zusammengehöriger Aufgaben zu einem undurchschaubaren Konglomerat ist das zuverlässigste Mittel, um Probleme zu schaffen. Wenn man sonst keine hat.
Unter Nummerung wird das "Bilden, Erteilen, Verwalten und Anwenden von Nummern" für Nummerungsobjekte verstanden (DIN 6763).Nummerung bei wikipedia
Beratungsunternehmen – wie etwa jene bekannte Firma aus Walldorf – schätzen Diskussionen
über das "Bilden, Erteilen, Verwalten und Anwenden von Nummern" ganz ungeheuer.
Es dient ihnen. Natürlich zunächst einmal ihrem vorrangigen Zweck, Geld zu verdienen. Viel
Geld. Und das tun sie zuverlässig, indem sie die Armen Willies des Kunden in beliebig lange, aber
stets teure Diskussionen verwickeln. In erster Linie natürlich die dummen Fleissigen, aber auch
die dummen Faulen können sich hier mit immer neuen Vorschlägen einbringen, ohne dass sie sich
grossartig auf die Sitzzungen vorbereiten müssten.
Weiter hat dies für die Beraterfirma den Vorteil, dass viele Kapazitäten der Firma gebunden
werden; laufhals dürfen die den mangenden Fortschritt des Projektes beklagen; der darauf zurückzuführen
ist, dass die "Leute" ja nicht wissen, was sie wollen, und das auch noch nicht mal formulieren
könnten. Was bei der Firmenleitung sofort Glauben findet, weil es ihre Meinung über ihre Mitarbeiter
bestätigt. ("Wenn sie was könnten: Warum arbeiten sie dann hier und nicht bei einer guten
Firma?")
Zum letzten führt dieses dazu, dass der Endtermin immer näher rückt. Am Ende wird der
Kunde bzw. seine Armen Willies gar keine Zeit mehr haben, die wirklich wichtigen Fragen überhaupt
zu verstehen. Sondern widerstandslos alles schlucken.
Ich kenne die Wahrheit , die reine Wahrheit und die lautere Wahrheit
Konrad Adenauer
Datenqualität
Wir haben ja alle unseren klaren Vorurteile zu dieser Krise [ ... ] "Der Grieche war's!" [ ... ]
Es ist trotzdem nicht ganz richtig. Oder richtiger gesagt, es ist ganz falsch.
Und das will ich hute abend vorführen, warum es ganz falsch ist. Und vielleicht lässt sich ja dann der eine oder andere in seinem Vorurteil oder seinem Urteil, das er bisher getroffen hat, korrigieren. Und wir fangen mit einem einfachen Punkt an. Es geht um Ökonomie, man kann es nicht ändern. Ich bin Ökonom; tut mir Leid, wenn ich jetzt über Ökonomie rede, aber Sie müssen das ertragen. Aber es wird felativ einfach sein. Jeder vernünftige Mensch kann das, was ich jetzt gleich sage, verstehen. Sie müssen also keine Angst haben; ich werde sie nicht mit irgend welchen technischen Dingen oder mit Literatur oder mit Namen von irgend welchen Menschen zuschmeissen, sondern ich werde versuchen, ganz einfache Dinge, Zusammenhänge zu erklären, und Sie werden sehen, jeder kann diese Zusammenhänge erstehen, wenn er sich einen Moment frei macht von den Vorurteilen [ ... ]
Prof. Dr. Heiner Flassbeck bei youtube
Management is not
to do the things right
but
to do the right thingsUrheber mr unbekannt
Das grosse Problem zu Weizenbaums Zeiten - als man noch von Daten-Verarbeitung redete - war die Funktionen die Programmierung das grosse Problem. Ein Programm PI ist eine Zustandstransformation von OMEGA Stern nach OMEGA Stern, habe ich in meiner ersten Vorlesung gelernt.
Das ist heute anders. Hier hat "die Informatik" - wenn auch nicht: Jeder Informatiker - dazugelernt. Es gibt mittlerweile erprobte Vorgehensweisen, die es möglich machen, hier zu qualitativ guten Ergebnissen zu gelangen. Was aber nur so viel heisst, dass die Qualität, die man vorab definiert hat, auch gesichert werden kann. Was zur Folge hat, dass das eigentliche Problem auf die Qualitätsdefinition verschoben hat. Und da liegt manches im Argen.
Ich werde sie nicht mit irgend welchen technischen Dingen oder mit Literatur oder mit Namen von irgend welchen Menschen zuschmeissen, sagt Professor Flassbeck, und ich möchte bezüglich Informatik ein Gleiches tun.
Das kommt mir auch insofern entgegen, als dass ch nicht darüber reden muss, ob oder ob nicht das Anfertigen von EXCEL-Tabellen nun Programmierung ist (die von Leuten ausgeführt werden sollten, die Ahnung von der Materie haben -sollten
Aus diesem Grunde soll hier auch nicht von Programmierung die Rede sein, dem ... the things right. Sondern von der Qualität, die ein Programmsystem am Ende eines Projektes erfüllen soll: Der beansichtigte Gebrauc, den man (dann) davon machen möchte.
Im Projektablauf: der Erstellung der Spezifikation, die der Programmierer dann umzusetzen hat.
Jedoch: nicht alles auf einmal.
Für Daten heisst dies: Wo kommen sie her? Wo gehen sie hin? Und was machen sie zwischendrrch?
Und mit dem Zwischendurch werde ich mich hier beschäftigen: Zwischendurch werden sie geprüft.
Der Datenbestand hat nämlich den Vorzug, eine Bestandsgrösse zu sein, während die
Daten-Beschaffung und die Daten-Ausgabe Flussgrössen sind:
Wenn ich etwas über Autos wissen will, kommt es aus dem Daten-Bestand, und damit es darin
steht, muss es irendwie beschafft werden. Und hier, gerade hier bei dem Wo komme ich her,
liegt das eigentliche Problem des Daten-Managements, weil hier das Problem des beabsichtigten Gebrauchs
liegt: Wie wird sichergestellt, dass der Datenbestand vollständig ist - die Richtigkeit ist
dagegen relativ einfach. (Also: nicht einfach, sondern nur relativ einfach.)
"Halt es einfach!"
"? "
"Kompliziert wird es von allein."Urheber mir unbekannt
Vergleichsweise einfach ist auch die "Ausgabe" - als Oberbegriff für Wohin gehen wir. . Denn diese Frage ist weniger organisatorischer als technischer Natur, und "Technik nach Spezifikation" macht immer weniger Probleme als Organisation. allein.
Ein Einschub:
Im höheren Management wird gern geglaubt, dass man "Pro erammierung" nicht selbst machen
solrn , sondern lieber kauft. Dem liegt eine Verkennung von Ursache und Wirkung zu Grunde: Es ist nicht
die Programierung teuer, sondern dass man erst bei der Programmierung die Anforderungen erkennt.
Nachträglich. Nachträge sind nachtragend: Da muss viel über den Haufen geworfen werden,
was man schon fertig glaubte. Man kann das aber auch unter einem anderen Winkel betrachten: Warum
sind SAP-Projekte so entsetzlich teuer und tun dann am Ende doch nicht so, wie man sich das wünscht?
"Das ist Standard-Software!" hiess um 1990. Das liegt ganz einfach daran, dass die spezifizierende
Arbeit" genau so gemacht werden muss wie vorher auch."Hier was ankreuzen, und da was ankreuzen,
un fertich is!". Ist das so? Wozu braucht man dann die gazen externen und entsprechend teuren Spezialisten?
Gss - alle anderen machen es auch so. Mag sein. Nach Wettbewerbsvorteil hört sich das aber nicht
an?
===
Natürlich: Am Ende muss alles zusammenpassen. A ber eben: erst am Ende. Für zunächst
Datenqualität geht, prinzipiell, recht einfach, und jeder vernünftige Mensch kan es lernen. Allerdings: ist es nur einfach in dem Sinn, wie Baumwollpflücken einfach ist. "Einfach" heisst nicht "leicht", es heisst nur, dass die erprobten Verfahren einfach zu vermitteln sind. Ich selbst verfüge über keine Erfahrungen mit Baumwollpflücken, aber in Erinnerung an jene Zeiten sperren unsere Chefs uns ja in stickige Grossraumbüros; die fröhlichen Lieder der Sklaven damals werden durch einen konstant hohen Geräuschpegel unserer Nachbarn ersetzt, und wie unsere Vorgänger sind wir den prüfenden Blick unserer Aufseher ausgeliefert, Die Peitsche wird durch die Mitarbeitergespäche ersetzt.
Einrdnung in den Zusammenhang
Woher kommen wir?
Wohin gehen wir?
Und was machen wir zwischendurch?Die zentralen Fragen zu Allem - hier auch
Weshalb soll man jedes Informatik-Projekt mit mit der Frage nach der Quialität beginnen? der im Projelt verwendeten Daten
Eine Konsistenzbedingung ist die textuelle Beschreibung von genau einer berechenbaren Bedingung in "positiver Formulierung".
Eine Konsistenzbedingung dient
der Kommunikation der End-Benutzer untereinander
und
als Vorgabe an "das Daten-Management"
Die Menge aller Kosistenzbedingungen (zu einem Attribut, einem Datenobjekt, einem Datenbestand) sind
die Qualitätskriterie: sie geben an, wann etwas richtig ist - besser gesagt, als richtig betrachtet
werden soll.. Denn man wird ein Datum dann als "richtig* betrachten, wenn es im Datensestand
der Realität entspricht - nd genau das lässt sich auf diese Weise nicht prüfen - das
Eigentliche, Wesentliche und Wichtige lässt sich nicht prüfen.
(Das Gewicht eines Menschen wird zwischen 800g und 250kg liegen, aber ob nun 67.8kg oder 76.8kg .. ).
Wir hatten und klar gemacht, dass Qualität nicht für sich exisitiert, sondern nur in der Gemeinschaften zwischen uns Betrachtern einerseits und einem Datenbestand andererseits; und Bestad sollte uns hellhörig machen: Grundsätzlich sind Flussgrössen immer kompliziert und Bestandgrössen einfach. Und Einfachheit ist überaus schätzenswert.
Es wird nicht ausbleiben, dass wir uns mit Fluss-Grössen beschäftigen müssen; mit dem wohwe kommt das Zeugs und dem Wer braucht das? Wie will er das haben? Da sollten wir uns freuen, dass wir uns zunächst auf die Frage beschränken, welche Daten in dem Datenbestand versammelt wredn sollen.
Konzept und Realisierung
Datenstruktur und Datenbestand
Auf unserem Weingut beschäftigen wie uns zunächst einmal mit den Fragen nach den Flaschen (Rotwein? Weisswein? Sekt? Cognac?) Auch Kanister? TetraPaks? LKW-Tanks? , deren Etiketten bzw. Aufdrucken, Verschlüsse
Hingegen beschäftigen wir uns nicht mit der Frage, wo das Ausgangsprokukt, der ... ähh ... Rebensaft, eigentlich herkommen soll? Auch die Frage des Wohin intressiert uns nicht, genauer gesagt, hier nicht. Natürlich miss das Ganze nachher zusammenpassen, aber zunächst beschäftigen wir uns
Der Datenbestand ist das Scharnier, mit dem man s zwischen zwei Datenbestaänden; sei es eine Datenwuelle in den Bestand, sei es eibe Datenquelle aus dem Bestand.
Nun: Die Qualität eines Datenbestannds ist eine Eigenschaft s ist eine statische Eigenschaft, nämlich die